• Quantenheilung

Meridianbalance

Das Modell der feinstofflichen Energieleitbahnen stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Diese Leitbahnen werden auch als Meridiane bezeichnet, die unseren Körper wie ein Netzwerk von Kopf bis Fuß durchziehen. Durch sie fließt die Energie Qi – von der Körpermitte zur Peripherie und wieder zurück. Jene Lebensenergie ist verantwortlich dafür, dass der Organismus seine Körperfunktionen aufrechterhalten kann.

Die Meridiane sind mit den inneren Organen verknüpft, sie verbinden aber auch das Körperinnere mit seiner Oberfläche und das Gewebe mit dem Geist, mit den Gefühlen oder mit den Sinnesorganen. Nach chinesischer Auffassung hat jedes Organ neben seinen organbezogenen (physiologischen) Funktionen auch seelische und emotionale: Bestimmte Gefühle werden erzeugt, andere umgewandelt.

Im geistigen Bereich bringt jedes Organ einen bestimmten Denkstil hervor, „eine organspezifische Art des Wahrnehmens und der Erkenntnis, die wiederum mit den geistigen Fähigkeiten und Fertigkeiten der anderen Organe in Wechselwirkung tritt.“ (Achim Eckert, Das Tao der Akupressur und Akupunktur)

Zirkuliert das Qi störungsfrei und sind die beiden Kräfte Yin und Yang im Gleichgewicht, ist der Mensch gesund und die Organe bestens versorgt. Ist das Qi blockiert oder dominiert Yin bzw. Yang, fühlt man sich nicht wohl. Krank machen nach chinesischer Auffassung äußere Faktoren wie Hitze, Kälte, Wind, aber auch Gefühle wie Trauer, Angst oder Wut. Die TCM sieht niemals isolierte Probleme eines Organs oder eines Körperteils, sondern wertet Beschwerden immer als Hinweis auf eine Störung des Gesamtsystems Mensch. Alle Verfahren der TCM dienen deshalb nur einem Ziel, nämlich der Stabilisierung bzw. Wiederherstellung der Yin-Yang-Harmonie und des freien Flusses des Qi. Über genau definierte Öffnungsstellen des Meridiansystems kann die Energie Qi z. B. mithilfe der Akupunktur, Akupressur, Moxibustion (glimmende Beifußzigarren oder -kegel auf Akupunkturpunkten) oder der sanften Massage erreicht werden.

Das Meridiansystem besteht gemäß der chinesischen Lehre aus zwölf Organmeridianen und zwei zentralen Gefäßen. Jede Leitbahn besitzt zusätzlich zu einem oberflächlichen einen tiefen Verlauf, der sich im inneren des Körpers befindet und das dazugehörige Organ durchzieht. Werden die Meridianpunkte auf den Leitbahnen mit sanften Massagetechniken und der Akupressur ausgeglichen, hat dies eine wohltuende Wirkung auf das gesamte System. Balance heißt in diesem Fall: Die Energie wieder zum Fließen bringen und stärken, wo zu wenig Energie vorhanden ist.

Die Meridianbalance kann u. a. helfen bei:

  • Schmerzen
  • Migräne, Kopfschmerzen
  • Nackenverspannungen, Rückenschmerzen
  • Frauenbeschwerden
  • Kraftlosigkeit
  • Konzentrations-
    schwierigkeiten